Nahtour, Michaela Marx
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Die Balsampappel

Aus den Knospen der Pappel wurde schon im Mittelalter Salben angesetzt. Das pappige Harz wirkt antimikrobiell und heilend. Die Salbe wurde eingesetzt bei Verbrennungen, Verletzungen, Gliederschmerzen und Hämorrhoiden. Bienen ernten das Pappelharz, um Propolis herzustellen,

Die Pappel wächst meist entlang von Flüssen. Gerade jetzt, kurz vor dem Frühling, wird viel geschnitten, und Schnittgut ist praktisch zu ernten, denn ansonsten werden die Bäume sehr hoch und die Knospen sind nicht erreichbar.

Die Herstellung der Pappel-Salbe ist sehr einfach:

25 g Balsampappelknospen (stark duftend)
125 ml Olivenöl

Knospen in ein sauberes Glas füllen, das Öl dazu füllen, das Glas verschließen, 2 Wochen die harzige Substanz ausziehen lassen (dazu Glas an die Fensterbank stellen). Nach 2 Wochen das Öl-Knospen-Gemisch leicht erwärmen, damit sich das Harz besser im Öl löst. Dann durch ein feines Sieb abseihen, das Öl mit 25g Bienenwachs (kosmetische Reinheit) erwärmen. Nachdem das Wachs geschmolzen ist, in ein sauberes Glas oder eine Dose abfüllen. Bei Bedarf können Sie Ihre Haut damit bestreichen.



veröffentlicht am 02.03.2016 · alle Naturblog-Artikel anzeigen
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